Sightseeing und Bergsteigen - die Mischung macht's
In diesem Jahr steuern wir zuerst Bozen an.
Geplant ist ein Kurzaufenthalt Bozen. Danach geht es weiter in die Suldener Berge. Bei schönem Wetter werden wir die Berge rund um diesen Ort erwandern.
Bozen ist eine Stadt in der norditalienischen Provinz Südtirol. Die in einem Tal inmitten hügeliger Weinberge gelegene Stadt gilt als Tor zur Gebirgskette der Dolomiten in den italienischen Alpen. Im mittelalterlichen Stadtzentrum befindet sich das Südtiroler Archäologiemuseum mit der "Ötzi" genannten jungsteinzeitlichen Gletschermumie. In der Nähe liegen das eindrucksvolle Schloss Maretsch aus dem 13. Jahrhundert sowie der im romanischen und gotischen Stil erbaute Dom Maria Himmelfahrt.
Bolzano ist die Landeshauptstadt Südtirols, einer autonomen Provinz in Italien, und als solche Sitz der Landesregierung und des Landtags. Seit 1948 ist die Stadt überregionaler Messestandort, seit 1964 Bischofssitz der neugeschaffenen Diözese Bozen-Brixen, seit 1997 mit der Freien Universität Bozen auch Universitätsstadt.
Die Lauben sind das Herzstück der Stadt und zählen zu den beliebtesten und meistbesuchten Orten von Bozen. Unter den Lauben lässt es sich wunderbar flanieren und shoppen, denn in den traditionsreichen Häusern mit wunderbaren Fassaden haben die Bozner Kaufleute elegante Geschäfte und Boutiquen eingerichtet mit einladenden Schaufenstern und großer Auswahl. Die Lauben sind besser als jedes Kaufhaus! Ein besonderes Highlight sind die zwei alten Apotheken "Madonna" und "Schwarzer Adler".
Bozen
Nach einer gefühlten ewig langen Suche nach dem Parkhaus, sind wir endlich da: Bozen.Und? Hinein ins Vergnügen!
und immer wieder rufen die Suldener Berge
unser Stammhaus... | die Pension Gertraud |
Der Kanzelweg ist wohl der schönste Panoramaweg des gesamten Vinschgaus und einer der schönsten der Ostalpen. Er liegt jener berühmten, aus Königsspitze, Zebrù und Ortler bestehenden Berggruppe gegenüber.
Von Sulden geht es hinauf zur Kanzel (2348 m). Kanzel ist eine Gaststätte, in der sich sehr gut einkehren läßt. Von der Kanzel wandern wir auf dem breiten, anfangs fast ebenen und bequemen Höhenweg, freien Hänge querend, nordwärts zu dem zur Düsseldorfer Hütte hinaufführenden Weg.
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das war eine schöne Tour - wohl bekommt's |
zum Madritschjoch
Unser Ziel ist die Madritschhütte. Die Madritschhütte liegt oberhalb von Sulden, auf gut 2800 Metern. Von der großen Sonnenterrasse hat man einen herrlichen Blick auf das Ortlermassiv.Die hübsche Berghütte wurde komplett aus Lärchenholz erbaut. Im Winter führen Skipisten des Skigebietes Sulden direkt an der Hütte vorbei, im Sommer kann man die Hütte über Wanderwege erreichen.
Auf der Speisekarte stehen typische Südtiroler Gerichte wie diverse Knödel, Gulasch und Kaiserschmarrn. Die Gerichte sind lecker und die Preise wirklich moderat.
Einfach unschlagbar ist die Aussicht, die man von der großen Sonnenterasse hat. Die Madritschhütte liegt genau gegenüber vom Ortlermassiv, so dass man von der Terrasse wirklich einen traumhaften Ausblick hat. Wer hier beim Skifahren oder Wandern eine Pause einlegen will, sollte sich im Vorfeld über die öffnungszeiten erkundigen. Die Madritschhütte hat nur während der Skisaison (die in Sulden meist von Anfang November bis Ende April/Anfang Mai geht) und im Sommer und Herbst (Ende Juni bis Mitte Oktober) geöffnet.
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Schaubachhütte
1.900 m im Bergdorf Sulden ist uns nicht genug! Wir möchten noch höher hinauf und schnüren die Wanderschuhe. Und auf geht's zu unserer Schaubachhütte - 2.500 Meter über dem Meer. Wir erleben in der Schaubachhütte, gleich unterhalb der Bergstation der Seilbahn Sulden, die Alpen in ihrer Ursprünglichkeit und genießen in der urigen Schutzhütte eine zünftige Jause mit traditionellen Schmankerln und Südtiroler Spezialitäten.Auf 2.581 m in der Schaubachhütte schmeckts so richtig gut!
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über den Gletscherpfad und Hintergathütte zum Langenstein
Unsere Gletscherwanderung beginnen wir an der Schaubachhütte. Nach ca. 2 - 2,5 Std. Wanderung im Auf- und Ab endet diese herrliche Panoramatour vorerst an der Hintergrathütte. Unter der bewirtschafteten Hütte weißt die Beschilderung zum Gletscherweg und der Hintergrathütte hin.Es handelt sich dabei nicht um einen festen Weg, sondern um einer Route mit orange- gelb markierten Holzpfählen, der jedes Jahr neu angerichtet werden muss da der Gletscher ständig in Bewegung ist. Man betritt ein einmaliges Moränenfeld das gut begehbar und höchst interessant ist. Selten kommt man so nahe an die großen Suldner Berge wie Zebru und Königsspitze heran, da der Weg direkt unterhalb des Gletscherbruchs und der Nordwand der Königsspitze verläuft. Beim überqueren des Gletscherweges kann man auch auf alte Kriegsrelikte von 1. Weltkrieg stößt die der Gletscherschwund immer wieder frei gibt.
über einen Rücken hinter dem die Hintergrathütte und der kleine Hintergratsee liegt, verläßt man den Gletscher. Von der Hintergrathütte geht es in Richtung Langenstein.
Der Weg führt unterhalb vom Hintergratkopf, an einigen Stellen etwas ausgesetzt aber mit Seilversicherungen versehen querend über den Scheibenkofel und die Schönleiten. Wir folgen dem sichtbaren Morosiniweg leicht absteigend über das Schutt Kar des "End der Welt Ferners" Richtung Langenstein. Auf Höhe der Bergstation des Langenstein kommen wir am Bergrestaurant an.
Hier haben wir uns mit unseren Eltern verabredet.
Vom Langenstein kann man entweder mit der Seilbahn knieschonend ins Tal schweben oder über den Fußweg nach Sulden absteigen.
Naturaronda "Leben im Gleichgewicht"
Leben im Gleichgewicht: Ganz gleich, welche Schwierigkeiten wir im Leben haben, immer haben wir einen Mangel an Gleichgewicht. Doch es gibt unterschiedliche Arten und Formen von Gleichgewicht. Im Laufe unserer evolutiven Entwicklung haben wir Menschen die verschiedenen Entwicklungsstadien vom im Wasser liegenden Wesen bis zu uns heutigen modernen, aufrechten Menschen durchlaufen. Und jede Entwicklungsstufe in diesem Aufrichtprozess hat eine jeweils eigene Form des Gleichgewichts geboren. Unsere jahrelangen Erfahrungen zeigen, dass auch jedes Problem, jede Herausforderung in unserem Leben, seine jeweils eigene Form des Gleichgewichts benötigt.Im EVOPÄD-Trainingsparcours wurden entlang des Suldner Kulturweges sieben Stationen errichtet, bei denen das jeweilige Ungleichgewicht schnell, locker, spielerisch und freudig trainiert werden kann. Für jeden, ob Jung oder Alt, Schüler, Handwerker, Manager ist dieser Weg möglich.
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Zur Payerhütte
Die Payerhütte liegt in extrem exponierter Lage am Tabarettakamm auf 3.029m. Das Panorama erstreckt sich von der höchsten Passstrasse der Ostalpen, der Stilfserjochstrasse, über die Schweizer- und österreichischen Bergketten im Norden, das gesamte Obervinschgau mit Blick zum Reschensee bis hin zum alles überragendem Ortler im Süden. Die Payerhütte ist der Stützpunkt für die Ortlerbesteigung über die am meisten begangene Normalroute. Aber auch ohne Besteigung des Ortlers, lohnt sich der Besuch der Hütte allein wegen der unvergleichlichen Aussicht.Und deshalb gehen wir es nochmal an...
Heimfahrt
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mit dem Autoreisezug durch die Alpen | geschafft !! |