UNSERE URLAUBSREISEN
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eine Kreuzfahrt mit der AIDAsol durch die Fjorde Norwegens


unser Reiseverlauf


Wir fahren bereits früh zeitig am Heimatort los und dann mit dem ICE ab Freiburg nach Hamburg. Das Wetter wurde im Verlauf des Tages von einigen Regentropfen über Bewölkung bis hin zu Sonnenschein immer besser und so begrüßte uns im Norden leicht bewölkter Himmel mit einer Außentemperatur von um die 20 Grad Celsius – was wollen wir mehr? Sehr viel – wir wollen an Bord von AIDAsol! Nach dem Check In, der schnell und einfach vonstatten ging, bezogen wir unsere Kabine, bevor es 17 Uhr hieß: Seenotrettungsübung, die für alle Gäste Pflicht ist. Höhepunkt des Tages war dann das Ablegen des Schiffes. Pünktlich 18 Uhr verließen wir bei der für AIDA typischen Auslaufmusik die HafenCity, wendeten auf der Stelle und machten uns elbabwärts entlang der vielen Sehenswürdigkeiten Hamburgs auf nach Norwegen! Dabei durfte das mehrmalige Betätigen des Schiffshorns durch den Kapitän natürlich nicht fehlen, was neben einer Gänsehautstimmung sicher nicht nur bei uns leuchtende Augen hervorrief. Einfach nur toll!







unser Schiff - die AIDAsol





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Hamburg


Das 1.500 Quadratmeter große, innerstädtische Kreuzfahrtterminal ist architektonisch einfach und mit seiner Fassade aus Container-Elementen zugleich einzigartig. Als temporäres Terminal wird es mittelfristig durch einen kombinierten Hotel-Terminal-Komplex ersetzt werden, einem der zukünftig wichtigsten Gebäude des Überseequartiers. Die primäre Funktion des Hamburg Cruise Centers liegt in der Abfertigung von Kreuzfahrtschiffen. Regelmäßig kann man am 330 Meter langen Kai in der HafenCity die "dicken Pötte" wie die Queen Mary 2, die AIDA oder die Jewel of the Seas bestaunen.


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ein Feuerwerk vom Feuerschiff "ELBE-1"
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Bergen


Nach der ersten Nacht an Bord, stärkten wir uns am Morgen alle für einen gemütlichen Tag an Bord von AIDAsol. Am späten Vormittag hatten wir ein kleines Begrüßungsgetränk in einer der zahlreichen Bars an Bord, der Anytime Bar auf Deck 12, am Heck des Schiffes. Im Anschluss konnte jeder, wer wollte, an einem Schiffsrundgang zur besseren Orientierung teilnehmen. Und schon war wieder Mittagszeit. Auch das Pooldeck konnte bei gutem Wetter bestens genutzt werden. Schon kam der Nachmittag und ging in den Abend über. Gemeinsam genossen wir das gute Abendbuffet des Marktrestaurants – und ließen den Abend in aller Ruhe ausklingen. So wie es sich für einen erholsamen Tag auf See gehört.





der Fischmarkt in Bergen














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Gayrangerfjord


Nach einem wunderschönen Start in den Tag, erlebten wir bei bestem Sonnen-Sommer-Wetter die Einfahrt in den von der UNESCO seit 2005 zum Weltnaturerbe erklärten Gayranger Fjord. Gegen Mittag hieß es dann: Auf zum Ausflug. Mit den Tenderbooten gelangten wir an Land und von da ging es mit dem Bus die teilweise spektakulären Serpentinenstraßen hinauf auf den 1500m hohen Dalsnibba. Die Sicht war ein Traum. Doch damit nicht genug. Auch die Adlerkehren, eine zweite seit Mitte des 19. Jahrhunderts existierende Zufahrtsstraße zum Fjord, erklommen wir mit dem Ausflugsbus und ließen den Fotoapparat glühen, so viele tolle Fotomotive offenbarten sich uns. Nach einem, wie immer sehr guten, gemeinsamen Abendessen, ließ sich kaum einer den Ausblick auf die traumhaft schöne Fjordlandschaft bei sommerlicher Abendstimmung, entgehen. Es war ein rundum perfekter Tag, besser hätte er nicht sein können!
In Fachkreisen gilt der Gayrangerfjord als „naturhistorisches Laboratorium“, da er ständig neue Erkenntnisse zur Landschaftsbildung und zu Effekten von Klimaänderungen liefert.










































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Andalsnes / Molde


Andalsnes ist ein kleiner Ort in der Gemeinde Rauma mit ca. 2.000 Einwohnern. Die kleine Stadt liegt am Isfjord (einem Arm des Romsdalsfjord) in Norwegen und war bereits im 19. Jahrhundert ein Ausgangsort für Reisen nach Romsdalen und zu den Romsdalsalpen. Das Städtchen wird gerne auch „Alpenstadt am Fjord“ genannt. Die Stadt Molde liegt ganz in der Nähe.

Der Ort Andalsnes hat selber nicht viel zu bieten. Die Sehenswürdigkeiten liegen im Umland. Ein Highlight ist ein Landausflug oder eine Fahrt mit der Rauma-Bahn.
Zunächst führte uns unsere Tour zur 1797m hohen Trollwand. Ein einmaliger Anblick, bei dem sicher nicht nur mir bewusst wurde, wie klein wir sind. Die Trollstigen Strasse mit ihren elf Haarnadelkurven ist eine der beliebtesten Sehenswürdigkeiten Norwegens. Majestätische Berggipfel mit Namen wie Kongen (der König), Dronningen (die Königin) und Bispen (der Bischof) umgeben die unglaubliche Passstraße. Auf dem Gipfel des Trollstigen befindet sich eine Aussichtsplattform, die eine traumhafte Aussicht auf die umliegende Bergwelt mit ihren Tälern und Fjorden bietet. Auch den Stigfoss Wasserfall kann man von der Plattform aus sehen.






























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Trondheim


Nach einem, wie immer, sehr guten Frühstück sollte uns am heutigen Tag Trondheim, die mit ca. 180.000 Einwohnern drittgrößte Stadt in Norwegen, in Empfang nehmen. Während in Deutschland alle bei der Hitzewelle schwitzen, ließen wir uns bei um die 17 Grad Celsius den frischen norwegischen Wind um die Nase wehen und waren froh um die, ab dem späteren Vormittag vorhandenen, wärmenden Sonnenstrahlen. Die Universitätsstadt mit dem Nationalheiligtum, dem Nidaros Dom, wurde von uns auf eigene Faust entdeckt und erkundet. Nachdem wir die Stadt erlebt hatten, kann ich sehr wohl verstehen, dass sie zu den beliebtesten Städten zum Wohnen mit enormer Lebensqualität gehört – und das weltweit. So verwundert es auch nicht, dass zum Lebensstandard der Bewohner Trondheims ein Haus, eine Hütte, ein Boot und ein Skigepäckträger für das Auto, zur Grundausstattung gehören.


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Sonnenuntergang im Fjord
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shaken


Gleich nach unserem Ausflug geht es weiter: Party an Bord.
Auf den AIDA- Schiffen ist es schon fast Tradition, das Grosse Offiziersshaken. Hier ist für jeden etwas dabei, und gute Laune ist Programm.




















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Alesund


Vom Fischereihafen zur Jugendstilstadt – so lautet eine Bezeichnung der Stadt Alesund. Nachdem die Sonne bereits seit den frühen Morgenstunden ihre ganze Kraft einsetzte, hieß es am heutigen Vormittag zeitig Aufstehen, wir sind wieder auf eigene Faust unterwegs. Wir sind auf dem Weg, die zu Beginn des 20.Jahrhunderts bei einem schweren Brand zerstörte und im Jugendstil neu errichtete Stadt zu erkunden. Vom Hausberg Aksla genossen wir bei Sonnenschein eine wahre Traumaussicht auf die Stadt, welche auf sieben Inseln errichtet wurde, die durch zahlreiche Unterwassertunnel und Brücken miteinander verbunden sind. Lange dauerte es nicht mehr, und AIDAsol war bereit, für die Weiterreise in Richtung Eidfjord.










































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Eidfjord


Eidfjord ist sowohl der Name für den Fjord wie auch für die Kommune. Der Eidfjord ist der östlichste Arm des Hardangefjordes im Hordaland. Der Ort Eidfjord ist ein bekannter Anlegepunkt in jeder Saison für Luxusliner wie die AIDA und die Queen Mary 2. An dem Anlegeplatz liegt das bekannte Hotel Vøringfoss. Der Ort Eidfjord liegt umrahmt von hohen Bergen am Fjord. In seiner Umgebung findet man eine fantastische Natur, ob nun Wasserfälle wie den Vøringfossen oder Gletscher wie den Hardangerjøkulen, riesige Staudämme oder die Hardangervidda. Nachdem wir die vergangenen Tage bestes Wetter hatten, hatte sich seit dem Vorabend bereits abgezeichnet, dass das Wetter umschlagen sollte und so kam es auch. Davon haben wir uns jedoch nicht unterkriegen. Zunächst stand wieder eine Tenderfahrt an, da AIDAsol auf Reede lag. An der Pier angekommen, war alles für uns parat und so machten wir uns auf in Richtung des bekannten Wasserfalls: Vöringsfossen. In Övre Eidfjord besuchten wir das Hardangervidda-Naturzentrum. Ein spektakulärer Helikopterrundflug auf Leinwand war für viele Gäste sicher der Höhepunkt des Tages, aber auch sonst ist das multimediale Museum einen Besuch wert und hält viele interessante Informationen rund um die Gegend der Hardangervidda bereit.


































































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Stavanger


Da das Stadtzentrum von Stavanger eher kompakt ist, kann man die meisten Sehenswürdigkeiten bequem zu Fuß erkunden. Die Altstadt – Gamle Stavanger bietet die am besten erhaltene Holzhaussiedlung Europas, die aus mehr als 170 weißen Holzhäusern besteht. Wenn man durch die Stadt bummelt, kann man auch einige der zahlreichen Museen Stavangers – zum Beispiel das Norwegische Erdölmuseum, das Kunsthistorische Museum und das Norwegische Konservenmuseum besuchen.
An diesem Abend hörten wir nun leider schon zum letzten Mal die beiden Lieder der Auslaufmusik – denn das nächste Landziel ist Hamburg, wo unsere Reise wieder zu Ende geht.


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ein Ausflug zum Preikestolen

Die Region um Stavanger ist voller Naturschönheiten – der Lysefjord, der Solastrand und der weltberühmte Preikestolen (Felskanzel) sind nur einige von ihnen. Das Plateau des Preikestolen liegt 604 Meter über dem Meeresspiegel und ist das beliebteste Ausflugsziel der Provinz Rogaland. Vom Reiseführer Lonely Planet wurde er als atemberaubendste Aussichtsplattform der Welt bezeichnet.

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Seetag


Der heutige Tag stand nochmals ganz im Zeichen der Erholung an Bord, auch wenn die Gedanken bereits in Richtung der baldigen Abreise schweiften. Geboten wurde seitens der Schiffsbesatzung allerhand und jeder konnte frei wählen, was er machen wollte. Gegen 10 Uhr meldete sich der Kapitän mit einigen nautischen Informationen zum Tag. Eine seiner Nachrichten erfreute nicht alle Gäste – es sollte Seegang geben. Windstärke acht auf der Beaufort-Skala wurde angekündigt, ab neun gilt es als Sturm. Gegen Abend, als wir langsam in deutsche Gewässer zurück kamen, wurde es auch wieder ruhiger und der Seegang ließ nach, so dass die Koffer ohne größere Vorkommnisse gepackt werden konnten. Ein kleiner Höhepunkt war am späteren Abend die Passage vorbei an der Insel Helgoland, bevor wir wieder auf Revierfahrt entlang der Elbe gehen sollten.




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Heimreise


Wie schnell so eine Reise vergeht, merken wir spätestens, wenn der Abreisetag gekommen ist. Bei uns ist das am heutigen Tag soweit. Noch ein letztes, ausführliches und leckeres Frühstück genießen, bevor wir gegen 10.00 Uhr das Schiff verlassen. Nachdem alle Koffer eingesammelt und gut verstaut waren, machten wir uns auf die Heimreise. Von Hamburg geht es wieder zurück nach Freiburg. Und heute ist unser Hochzeitstag! Und den feiern wir im ICE ganz entspannt auf dem Weg nach Hause. Und wie sagt man so schön:


Auf AI DA-Sehen!






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