Urlaub auf Teneriffa 2000
Teneriffa (span. Tenerife) ist die größte der Kanarischen Inseln und gehört zu Spanien. Die Insel ist etwa 80 Kilometer lang, bis zu 50 Kilometer breit und hat eine Fläche von 2034 Quadratkilometern. Sie ist mit 907.000 Einwohnern die bevölkerungsreichste Insel Spaniens. Die Hauptstadt ist Santa Cruz de Tenerife. Die Einheimischen nennen sich selbst Tinerfeños.
Teneriffa ist eine Vulkaninsel. Sie gehört – wie alle Kanarischen Inseln – topographisch zu Afrika, liegt rund 250 Kilometer vor der Küste Marokkos und der Westsahara (Gran Canaria etwa 170 km, Fuerteventura und Lanzarote sogar nur ca. 100 km), ist aber rund 1300 Kilometer von der Südküste des spanischen Mutterlandes entfernt. Das Klima ist ausgeglichen.
der Aeropuerto de Tenerife Sur Reina Sofía
Der Flughafen Teneriffa Süd (span. Aeropuerto de Tenerife Sur Reina Sofía) ist ein internationaler Verkehrsflughafen auf der zu Spanien gehörenden Insel Teneriffa. Über den 1978 eröffneten Flughafen Reina Sofía werden etwa 70 Prozent des Passagierverkehrs und 30 Prozent des Frachtverkehrs der Kanareninsel abgewickelt.
die Hauptstadt der Insel - Puerto de la Cruz
Die Stadt muss man zu Fuß erkunden, vor allem die Altstadt. Hier pulsiert das Leben zwischen der "Playa Martiánez" und der "Plaza del Charco": Hier reihen sich zahlreiche Läden und Restaurants dicht gedrängt aneinander, dazwischen immer wieder Oasen der Ruhe in erholsamer Idylle. Doch abends kommt Leben in die Idylle, wenn sich die Gäste der Stadt auf den Weg zu abendlichem Vergnügen machen. Besonders die "Plaza del Charco" protzt mit vielen Restaurants, Cafés und italienischen Eisdielen. In der "Taberna del Pescador", Calle Puerto Viejo 8, ist am Wochenende ein Ereignis. Dieses kleine Lokal wird dann zur Bühne ausgezeichneter musikalischer Darbietungen lateinamerikanischer und kanarischer Musik. Nirgendwo sonst kann man eine solche Atmosphäre genießen.
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eine Sangria schmeckt einfach immer!
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ganz einsam am Strand gelegen entdecken wir ein kleines Lokal... |
Fisch mit kanarischen Kartoffeln - einfach nur lecker!
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in der Ferne: der El Teide |
unser Hotel - das Florida Plaza
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der alte Hafen von Puerto de la Cruz
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Besuch einer Bananenplantage
Die kanarischen Bananen sind kleiner als die in unseren heimischen Supermärkten angebotenen Südamerikanischen, schmecken aber aromatischer. Erst wenn die Schale der Frucht außen etwas angebräunt ist, schmecken sie richtig gut.
Ein Ausflug zum El Teide
Der Pico del Teide , manchmal auch Teyde, ist mit 3718 Metern die höchste Erhebung auf der Kanarischen Insel Teneriffa und ebenfalls höchster Berg auf spanischem Staatsgebiet. Der Teide ist der dritthöchste Inselvulkan der Erde. Er gehört zum Gemeindegebiet von La Orotava. Ein Großteil der Bergregion ist als Nationalpark ausgewiesen. Von 1996 bis 2010 schwankte die Besucherzahl zwischen 2,4 und 3,8 Millionen jährlich. 2007 wurde das Gebiet des Parks von der UNESCO in die Liste des Weltnaturerbes aufgenommen. Der Teide-Nationalpark gehört zu den meistbesuchten der Welt.
im Loropark
Der Loro Park ist ein Tierpark im Norden der Kanareninsel Teneriffa und einer der größten Arbeitgeber der Insel. Er wurde ursprünglich als Papageien-Park angelegt, was ihm auch seinen Namen gab - „Loro“ ist das spanische Wort für „Papagei“. In der zum Park gehörenden Aufzuchtstation befindet sich die größte Papageiensammlung der Welt. Sie ist im Regelfall nicht öffentlich zugänglich, es sei denn, man besucht die Führung "Hinter die Kulissen". Lediglich einen Blick auf die Fütterung der Jungvögel kann man im regulären Parkrundgang erhaschen. Im Tierpark selbst wird jedoch ein repräsentativer Querschnitt von Papageien und Sittichen gezeigt. Zudem bietet der als tropischer Garten angelegte Loro Park auf drei Ebenen Aquarien, Volieren und Gehege, einen Spielplatz und Show-Veranstaltungen in speziell gestalteten Theatern oder Arealen. Puerto de La Cruz und den Loro-Parque verbindet ein knallgelbes Bimmelbähnchen, das kostenlos ohne Zwischenhalt verkehrt. Die Verwaltung des Parks führt einen Teil der Einnahmen an ihre eigene Stiftung, die "Loro Parque Fundación" ab.
die Landschaft der Insel
Teneriffa bietet ein sehr vielfältiges Landschaftsspektrum. Dieses reicht von der kargen Landschaft im Süden Teneriffas bis zu bizarren Gesteinsformationen vulkanischem Ursprungs in den über 2000 Meter hoch gelegenen Cañadas.
die Insel La Gomera
La Gomera liegt ca. 38 km von Teneriffa entfernt. Bei einer Fläche von 369,76 km² hat die Insel einen Flächenanteil an der Gesamtfläche aller Kanaren von 4,94 Prozent. Die Insel hat 22.769 Einwohner.
La Gomera besitzt mehrere Vegetationszonen. Aufgrund ihrer Höhenlage und ihres Mikroklimas sind diese sehr unterschiedlich. Im Norden der Insel finden sich ab 500 Meter Höhe Lorbeerwälder und immergrüne Farne. Oberhalb einer Höhe von 1000 Metern gehen sie fließend in die Fayal-Brezal-Formation über, einem Heidemischwald aus Gagelstrauch (faya) und Baumheide (brezo). Im regenarmen Süden der Insel dominieren neben verschiedenartigen kargen Sträuchern der Phönizische Wacholder, Dickblattgewächse der Gattung Aeonium und die Kanarenpalme. In Küstennähe befinden sich vorwiegend Pflanzen, die auf die salzhaltige Brise des Meeres angewiesen sind, zum Beispiel der Strandflieder, diverse Wolfsmilchgewächse, Agaven und Feigenkakteen. Inmitten La Gomeras liegt der Nationalpark Garajonay, der circa 10 % der Inselfläche bedeckt. Sein Ökosystem steht seit 1986 als Weltnaturerbe unter dem Schutz der UNESCO. Die Wälder im Park sind Lorbeerwälder, die aufgrund der fehlenden Eiszeit hier noch existieren. Das Herzstück des Nationalparks besteht aus immergrünem Nebelwald mit bis zu zwei Meter hohen Farnen, von den Bäumen hängenden langen Bartflechten, moosbewachsenen knorrigen Ästen und Bächen mit einigen wenigen Wasserfällen.
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am Horizont der El Teide auf Teneriffa
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die Steilküste von Los Gigantes
Vom Hafen Puerto Colón im Nachbarort Los Cristianos aus fahren täglich mehrere Fähren (Autofähren und Personenfähren) auf die benachbarten Inseln Gran Canaria, La Gomera, La Palma oder El Hierro. Man kann aber auch mit einem Ausflugsboot auf Delfin- und Walbeobachtung gehen oder eine Exkursion mit einem Glasbodenboot oder einem Katamaran unternehmen.
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eine Gruppe Delphine schwimmt um das Boot
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...und jetzt geht die boat-party los |
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... und wieder zurück. Die Möwen kümmern sich um die Reste.
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